21.01.2023 Karibisches Neujahrskonzert im FHH

GELUNGENER MUSIKALISCHER AUFTAKT VON PANKULTUR
– SO GUT KANN STAHL KLINGEN –

Fast drei Jahre war nun sprichwörtlich „Schicht im Schacht“: In erster Linie war es der Pandemie zu verdanken, dass auch bei den Musikern von Pankultur die Tonnen weitgehend kalt blieben. Zumindest, was Live-Musik angeht. Am 21. Januar aber fand nun zum inzwischen achten Mal im Dortmunder Fritz-Henßler-Haus das traditionelle Neujahrskonzert von Deutschlands größter Steelpan-Schule statt. Rund 200 Menschen fanden trotz des ungemütlichen Wetters den Weg in die Geschwister-Scholl-Straße. Der Auftakt des Abends, der ganz im Zeichen von Steelpan-Musik und lateinamerikanischen Rhythmen stand, gehörte den Kindern. Die Acht- bis Zehnjährigen legten mit ein wenig Unterstützung der „Großen“ einen bühnenreifen Auftritt hin und eröffneten mit „Lambada“ und „Unchained Melody“. Zwei klassische Titel, erarbeitet in einem Schulprojekt mit Bea Bernert, eine der Übungsleiterinnen von Pankultur. Im weiteren Verlauf gehörte die Bühne den Orchesterformationen „Panic Mondays“, der „Panfamily“ und dem „Bäng Bäng Steelpanorchester“. Zum Repertoire der Gruppen gehören karibische Titel ebenso wie bekannte Melodien aus den Charts oder Filmmusik. Dazu kommen Kompositionen der musikalischen Leiter Martin Buschmann und Jürgen Lesker. Stimmliche Verstärkung für die Steelpans kam ebenfalls aus Dortmund: Herwarth Böhmer und Nora Lemjimer drückten Klassikern wie „Bella Ciao“ oder „Ain‘t no Sunshine“ ihren eigenen Stempel auf. Zum Abschluss bat dann noch die Dortmunder Banda Don Miguel zum Tanz. Angesagt war afro-kubanische Musik, für die unter anderem der „Buena Vista Social Club“ und Carlos Santana Pate gestanden haben. „Ein klasse Abend in einer tollen Location. Wir freuen uns, dass wir auch mit dem neuen Management des Henßler-Hauses die gute Zusammenarbeit fortsetzen können“, so das Fazit von Martin Buschmann.

https://youtu.be/rBX2x39yP5w